Ulmer Zelt

Sieben Wochen lang wird in der Ulmer Friedrichsau alljährlich gerockt, gestaunt, gelacht, geträumt und gesungen! Und zwar im Ulmer Zelt und drumherum im Rahmen eines der längsten Zeltfestivals in Deutschland.

Internationale Stars und aufregender Nachwuchs, Indie-Pop und Kehlkopfgesang, Kabarett und Akrobatik – es ist diese unnachahmliche Mischung, die das Ulmer Zelt zur festen Größe im Kulturbetrieb in und um Ulm gemacht hat. Dazu kommt das Flair der kleinen Zeltstadt, zu der ein attraktiver Biergarten ebenso gehört wie eine Zeltlounge. Sie ist Rückzugsort bei schlechtem Wetter, wird aber selbst auch in kleinerem Rahmen bespielt.

Die rund 35 größeren bis großen Acts aber finden auf der Hauptbühne statt. Das Rund-Zelt fasst maximal 1.000 Besucher. Nah an den Akteuren dran zu sein, auch das gehört zu den Erfolgsrezepturen dieses Festivals, das von wenigen Hauptamtlichen zusammen mit rund 100 Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt wird. Die Programmarbeit ist ein Spagat, finanziell und was die Erwartungshaltungen eines bunt gemischten Publikums anbelangt. Um die 90.000 strömen so im Schnitt.

In der Künstler-Szene ist der Ruf des Festivals durchaus klangvoll. So lassen sich immer wieder auch Größen locken, die ansonsten vor viel größerem Publikum auftreten. Kredenzt werden zudem Geheimtipps, die den Erfahrungshorizont eines neugierigen Publikums zu erweitern vermögen. Rund 20 Veranstaltungen richten richten sich speziell an Kinder.
Saisonstart ist immer in der zweiten Maihälfte.